Die Augsburger Allgemeine vom 14. August berichtet, dass Erna Stangl aus Utting die deutsche Meisterschaft im Long-Distance-SUP gewonnen hat. Erna Stangl entdeckte vor drei Jahren ihre Leidenschaft für Stand Up Paddling (SUP), wobei sie Sport immer gerne gemacht hat, vor allem Wandern, Ski fahren und Volleyball spielen. Ihr Job im Fitness-Center Hardys hat in ihr die Lust auf noch mehr Bewegung geweckt, hat Fortbildungen im Trainer- und Aerobic-Bereich gemacht und Kurse für Body Combat und Body Balance gegeben. Im Bericht heißt es: „Längst ist der Sport zu einem wichtigen Teil in ihrem Leben geworden, sogar Halbmarathons und Marathons ist Erna Stangl schon gelaufen. Vor drei Jahren dann kam die Steinlechner Bootswerft auf die gelernte Handelsbetriebswirtin zu und fragte an, ob sie sich vorstellen könne, die aus den USA nach Deutschland herüber geschwappte Trendsportart SUP zu unterrichten. Ich hab das ausprobiert und war so begeistert, dass ich nicht lange überlegen musste, so Stangl. Und so kam, was kommen musste: Erna Stangl absolvierte die Ausbildung zum SUP-Instructor bei der ISA (International Surf Association) und ist jetzt Trainerin im SUP-Center der Steinlechner Bootswerft. Zu den vielen Stunden, die sie mit ihrem Brett als Kursleiterin auf dem Wasser verbringt, gesellten sich bald persönliche Trainingseinheiten. Sommers wie winters geht es mittlerweile raus aufs Wasser. Schnell merkte die 51-jährige Uttingerin, dass sie große Fortschritte machte und die Chancen auf Erfolge bei diversen Wettbewerben gar nicht so schlecht standen. Viele Trainingseinheiten gemeinsam mit den Mannschaftskolleginnen des Steinlechner Damen Race Teams (Sina Entzminger, Carol Scheunemann und Dagmar Taylor) folgten. Sie sollte Recht behalten: Nach einem 2. Platz bei der Deutschen Surfboard Paddel Meisterschaft in Köln wurde Erna Stangl jetzt mit dem Titelgewinn bei den deutschen Meisterschaften des Kanuverbandes am Tegernsee belohnt. 10,4 Kilometer galt es zurückzulegen, Erna Stangl benötigte dafür 1:16:55 Stunden. Ihre Verfolgerin kam gut eine halbe Minute später ins Ziel.“