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Diana Stangl, Kinderhausleiterin

Am 6. August 2021 wird gemeldet, dass Ausbildung im Johanniter-Kinderhaus „Regentalzwerge“ Walderbach großgeschrieben wird, denn drei Auszubildende haben mit sehr guten Noten – zwei davon als Klassenbeste – ihr Ausbildungsjahr bzw. ihre Ausbildung abgeschlossen: Rebecca Vogl, Maximilian Pirzl und Alina Haase. „Rebecca Vogl, die ihr Anerkennungsjahr zur Erzieherin im Johanniter-Kinderhaus „Regentalzwerge“ absolvierte, schloss ihre Ausbildung zur Erzieherin mit der Note 1,47 ab. Sie leitet ab September die „Rote Gruppe“ im Kinderhaus. Alina Haase macht ihre Ausbildung zur Erzieherin im OptiPrax-Modell, die von fünf Jahren auf drei Jahre verkürzte Ausbildung zur Erzieherin mit größerem Praxisschwerpunkt. Sie schloss ihr erstes Ausbildungsjahr mit 1,1 als Klassenbeste ab. Ihre Ausbildung setzt sie in Walderbach fort. Maximilian Pirzl ist seit dem Betreuungsstart im 2018 fertiggestellten Johanniter-Kinderhaus dabei und leistete die drei Jahre seiner Erzieher-Ausbildung im OptiPrax-Modell komplett in der Johanniter-Einrichtung ab. Er ist Klassenbester mit der Note 1,12, bleibt dem Kinderhaus-Team um Leitung Diana Stangl aber nicht erhalten. „Wir investieren viel Zeit in unsere Auszubildenden und wollen diesen Weg auch mit Azubis und Praktikanten weitergehen“, so Kinderhausleiterin Diana Stangl. Dass das Johanniter-Kinderhaus „Regentalzwerge“ in Walderbach auf Ausbildung setzt, zeigt die Zahl von zukünftig acht Auszubildenden ab September, die ihre Praxisteile und Berufspraktika hier absolvieren. Darunter sind Azubis aus den unterschiedlichsten Ausbildungsberufen und -modellen im Bereich der Kinderbetreuung.“

Die Kinderhausleiterin Diana Stangl, so wird in der Chamer Zeitung vom 7. April 2020 berichtet, möchte während der Corona-Krise mit ihren Kindern in Verbindung bleiben, auch wenn sie sich nicht sehen dürfen. Mit einem Regenbogen grüßt das Kinderhausteam alle Kinder und Eltern, aber auch viele Kinder haben einen Regenbogen gemalt und ins Fenster gehängt, denn das schafft Verbindung und schenkt Zuversicht.

Daher läuft das Projekt „Vom Ei zum Huhn“, im Kinderhaus echte Küken auszubrüten, auch virtuell weiter, denn die Kinder hatten anhand ihres selbstgebastelten 21-Tage-Kalenders in der Theorie schon alles über die Entwicklung vom befruchteten Ei bis hin zum Schlüpfen der Küken gelernt. Am 12. März legten sie hoffnungsfroh befruchtete Hühnereier in einen Brutapparat ein und freuten sich, das Geschehen hautnah verfolgen zu können. Nun kam die Corona-Krise dazwischen.

Kinderhausleiterin Diana Stangl wollte ihre kleinen Schützlinge trotzdem an diesem kleinen Wunder des Lebens teilhaben lassen und hielt überer E-Mail Eltern und Kinder auf dem Laufenden, schickte Fotos von durchleuchteten Eiern und informierte über den Entwicklungsstand. Am letzten Märztag pickten die ersten drei der Küken schon merklich an der Schale und zwei Tage später erkundeten sechs niedliche, flauschige Hühnerkinder neugierig ihre Umgebung. Sie müssen zwar nun erstmal aus dem Kinderhaus ausziehen, doch die Kinder sollen ihre Küken aber noch persönlich begrüßen dürfen, sobald der Kinderhausbetrieb wieder regulär läuft.