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Elisabeth Stangl, Handmäherin

Am vergangenen Wochenende haben in Moravce in Slowenien über 90 Athleten um den begehrten Titel des Europameisters im Handmähen gekämpft, wobei die Teilnehmer innerhalb weniger Stunden tausende Quadratmeter abmähten. Dabei holte Elisabeth Stangl aus Salzburg den EM-Titel bei den Damen.

Neben der Schnelligkeit ist auch die Genauigkeit sowie die Sauberkeit ausschlaggebend für die Bewertung der Jury. Auf die Damen warteten 35 Quadratmeter, wobei jeder einzelne Teilnehmer eine einzigartige Technik sowie Stil mit sich brachte, was den Wettbewerb noch spannender machte. Neben der sportlichen Herausforderung ist die Europameisterschaft im Handmähen auch ein Treffpunkt für Menschen mit einer gemeinsamen Leidenschaft. Zwischen den Wettbewerben tauschten die Teilnehmer Erfahrungen aus, gaben Tipps weiter und lernten voneinander.

Generell sind beim Sensenmähen Schnelligkeit, Regelmäßigkeit und Sauberkeit der Mahd entscheidend. Mehrere Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer treten im direkten Wettstreit auf ihren gelosten Parzellen gegeneinander an. Ist die Arbeit vollbracht, kontrolliert die Jury die Mahd und vergibt bei unsauberem Ergebnis Zeitzuschläge. Es gewinnt, wer die geringste Gesamtzeit – sprich Summe aus gemessener Mähzeit und Zeitzuschlag – erzielt.

Quellen

https://www.unsertirol24.com/2023/07/31/maehen-was-das-zeug-haelt/ (23-07-31)
https://sbg.landjugend.at/news/artikel/n/an-die-sense-fertig-los-792 (23-07-31)