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Franz Stangl, Schriftsteller

Franz Stangl wurde in Rotenturm für seinen Kriminalroman „Kellergassentod: Ein Csaterberg-Krimi“ mit dem Burgenländischem Buchpreis 3 x 7 ausgezeichnet. Der Burgenländische Buchpreis 3 x 7 wurde heuer zum bereits vierten Mal veranstaltet und ist ein wichtiges Projekt, um burgenländische Autoren über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen sowie Interesse an burgenländischer Literatur und Belletristik zu wecken. Für die besten Bücher in den Kategorien „Belletristik“, „Kinder- und Jugendbuch“ sowie „Sachbuch“, wurde am 17. Oktober der burgenländische Buchpreis 3 x 7 im Schloss Rotenturm vor zahlreichen Gästen aus der Literaturszene vergeben. Dies ist der bedeutendste burgenländische Medienpreis und eine gemeinsame Initiative von Land Burgenland, den Burgenländischen Bibliotheken und dem Burgenländischen Buchhandel. Diese Auszeichnung soll die Freude am Lesen und das Buch als wertgeschätzten Gegenstand wieder in den Fokus bringen und die Besucherfrequenz in den Buchhandlungen fördern.

*** Das BUCH dazu *** Im bereits dritten Csarterberg-Krimi von Franz Stangl verschlägt es den Journalisten Willi Rieger wieder ins Südburgenland. Unversehens findet sich die erste Leiche – es ist der Schiedsrichter eines aus den Fugen geratenen Fußballspiels. Vergnüglich und mit viel Gespür für Lokalkolorit ersinnt der Autor hinter der Idylle von lieblicher Natur, revitalisierten Kellerstöckln und süffigen Weinen kriminelle Machenschaften von internationalem Ausmaß.

Neuer Krimi von Franz Stangl

Die Geschichte im Buch handelt dabei vom Csaterberg. Eine Liebeserklärung, die Franz Stangl nur unterschreiben kann. Sein neuer Krimi „BURGENland“ spielt – wie der Name schon sagt – auch im Burgenland. „2017 erschien mein letzter Krimi ,Kellergassentod‘, das war eigentlich der Schlusspunkt. 2019 habe ich aber einen Liebesroman geschrieben, meine Lektorin meinte aber, das kann ich nicht. 2020 habe ich dann mit ,BURGENland‘ einen neuen Krimi begonnen. Es ist der Versuch, der burgenländischen Seele auf den Grund zu gehen“, erklärt der pensionierte Lehrer. So viel sei verraten: In einem Fischteich wird eine Leiche gefunden.

Franz Stangl wurde am 26. Juli 1961 in Oberwart geboren, lebte von 1961 bis 1966 in Kohfidisch, von 1966 bis 1982 in Kotezicken und lebt seither wieder in Oberwart. Nach einem Lehramtsstudium Deutsche Philologie und Kombinierte Religionspädagogik/Kath. Religion, war Franz Stangl Religionslehrer in Wien und ist seit 1985 in Oberschützen Lehrer für Deutsch und Katholische Religion. Bisher hat er vier Bücher geschrieben.
Es gibt einen Namensvetter, der ebenfalls literarisch tätig ist: Franz Josef Stangl.
Homepage: http://www.franz-stangl.at/