Die Mainpost berichtet am 4. August 2020 aus Hettstadt von der Waldbrandgefahr in Unterfranken, denn es ist trocken, es ist warm, viele Menschen sind in die Natur unterwegs. Das ist gefährlich für Unterfrankens Wälder, sodass die Regierung deshalb Flugzeuge zur Beobachtung losschickt, darunter auch den Piloten und Fluglehrer Hans-Adam Stangl von der Fluggruppe Hermann Köhl in Hettstadt.
Bei entsprechender Trockenheit werden auf Anordnung der Regierung von Unterfranken regelmäßig präventive Waldbrandüberwachungsflüge durchgeführt. Bei diesen Einsatzflügen werden die Pilotinnen und Piloten der LRSt Bayern von eigens dafür ausgebildeten Luftbeobachtern des Katastrophenschutzes, der Forstverwaltung oder der Kreisverwaltungsbehörden begleitet. Dabei wird mittels BOS-Funk ständiger Kontakt mit den Bodenkräften und den Einsatzstellen gehalten. Bei vielen Schadensereignissen in der Vergangenheit, vom Waldbrand bis zum Windbruch, von der vorbeugenden Waldbrandüberwachung bis zum Gewässer- und Umweltschutz, von der Schadensdokumentation bis hin zur Lawinenkontrolle, konnte die Luftrettungsstaffel Bayern alle Herausforderungen erfolgreich bestehen.