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Hildegard Stangl, Vorbild für die Gesellschaft

Das Wochenblatt vom 8. Jänner 2020 meldet, dass Hildegard Stangl, die seit über sieben Jahre bei der Eggenfeldener Tafel tätig ist, sich seit 20 Jahren in den Eggenfeldener Seniorenheimen engagiert, vor allem im Caritas- und im Christangerheim, wo sie sich um die dortigen Bewohner kümmert, das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten erhielt. Dort heißt es: „Sie geht mit ihnen an die frische Luft und nimmt sich vor allem Menschen an, die keine oder sehr wenig soziale Kontakte haben. Sie ist in den Altenheimen außerdem als Mesnerin tätig, weiter seit über zehn Jahren als Haussammlerin für die Caritas und sie betreut die Wallfahrer im Franziskaner Kloster.“

Landrat Fahmüller sagte bei der Übergabe: Wenn ich mir die bloße Stundenzahl ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit anschaue, dann ist das eigentlich ein Vollzeitjob. Ohne Menschen wie sie würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Dafür möchte ich ihnen herzlich danken!
MdL Martin Wagle sagte: Das Ehrenzeichen bekommen Menschen für besondere Verdienste, und sie haben sich diese Auszeichnung besonders verdient. Sie sind ein Vorbild für unsere Gesellschaft.
2. Bürgermeisterin Monika Haderer betonte: Wenn in Eggenfelden irgendwo ehrenamtliche Helfer am Werk sind, kann man sich eigentlich darauf verlassen, dass Hildegard Stangl dabei ist. >
Kaplan Thomas Meier, der Stangl für die Auszeichnung vorgeschlagen hatte, sagte: Reden oder in meinem Fall predigen ist ja immer sehr einfach – schwieriger wird es, wenn das Gesagte umgesetzt werden muss. Sie gehören aber zu den Menschen, die sich vor allem durch Tun und Umsetzen auszeichnen.

Hildegard Stangl war von den Worten der Anwesenden gerührt und betonte: Das Schöne an meiner Tätigkeit ist, dass ich von den Menschen, um die ich mich kümmere, ja so viel zurück bekomme.