2019 sperrte nach einer Meldung von gast.at unter dem Titel „Mochi goes Dogenhof“ das ehemalige Cafe Dogenhof an der Praterstraße 70 als Restaurant neu auf, wobei das Alleinstellungsmerkmaldie offene Feuerstelle mitten im Gastraum als einzige Feuerstelle war. Ein Novum, welches Lukas Stangl in London gesehen hatte. Stangl ging es äußerst ambitioniert an, denn Fleisch gab es im Dogenhof anfangs nur Abends, Steaks – eine mutige Entscheidung – überhaupt nicht. Hingegen setzte er auf Gemüse, hier in verschiedenen Garstufen und Texturen – knackig, rauchig, röstig – auf den Teller gebracht. Dazu wurde Bier und Natural Wein offeriert. Der Anfang geriet viel versprechend, obwohl schon die schiere Größe der venezianisch inspirierten Location 140 Plätze – 70 innen, 70 im Schanigarten an der Praterstraße – eine veritable Vorgabe ist. Nun bespielt die erfolgreiche Mochi-Crew einen weiteren Standort im 2. Bezirk, wobei auch der zugehörige Supper Club bespielt wird. Mochi hat sich als Marke für hochwertige , gleichwohl nieder schwellige japanische Fusion-Küche etabliert, jeweils konzeptionell an die jeweilige Location angepasst.
Quelle
https://www.gast.at/gastronomie/mochi-goes-dogenhof-52455 (23-12-02)