Lukas Stangl wurde 2025 mit dem Salzburg AG-Kunstpreis ausgezeichnet. Lukas Stangl studiert seit 2019 Bildnerische Erziehung und Gestaltung mit den Schwerpunkten Zeichnung und Grafik, sowie Technik und Textil an der Universität Mozarteum.
Damit setzt das Unternehmen einen starken Akzent im Kulturbereich und fördert gezielt künstlerische Innovationen im Bereich der visuellen Kunst. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 22. Oktober 2025 im UMAK – Universität Mozarteum am Kurgarten, wurde der Salzburg AG-Kunstpreis an Lukas Stangl verliehen. Unter dem Motto „Datengeflüster: Das Unsichtbare sichtbar machen“ überzeugte Lukas Stangl die Fachjury mit seinem Projekt. Stangl macht mit seinem Kunstwerk, die oft verborgenen Strukturen kritischer Infrastruktur sichtbar und erfahrbar.
Lukas Stangl befasste sich mit der Infrastruktur der Wasserkraftwerke der Salzburg AG und untersuchte die Architekturen und Ästhetiken einiger Anlagen mit Mitteln der künstlerischen Forschung, die durch seinen eigenen Background als gelernter Mechatroniker interdisziplinär fundiert und erweitert wurden. Durch sein aktuelles Studium der Bildnerischen Erziehung und Gestaltung mit den Schwerpunkten Zeichnung und Grafik, sowie Technik und Textil findet Stangl so zu einer bereits handwerklich und künstlerisch ausgereiften Übersetzung technischer Apparaturen in eine ihm eigene formale Formensprache, die die Rotunde der Salzburg AG nachhaltig in einen Resonanzraum einer unsichtbaren Kommunikation verwandelt.
Der Kunstpreis der Salzburg AG ist ein wichtiger Impuls für die Verbindung von Innovation, Nachhaltigkeit und kultureller Vielfalt in Salzburg.
Das prämierte Werk von Lukas Stangl wird im kommenden Jahr im Rahmen einer Vernissage in der Rotunde des Headquarters der Salzburg AG in der Bayerhamerstraße 16 ausgestellt. Der genaue Zeitpunkt der Vernissage steht noch nicht fest, wird aber so bald wie möglich kommuniziert.
Für den Preisträger selbst beginnt nun ein spannender Prozess, denn als gelernter Mechatroniker hat er einen technischen Hintergrund, den es fasziniert, hinter die Kulissen zu schauen, wie etwas entsteht und so das Unsichtbare sichtbar zu machen. Gleichzeitig sieht er es als tolle Möglichkeit und Chance, sich auch künstlerisch weiterzubilden und diese beiden Bereiche miteinander zu verbinden.