Die PNP vom 29. April 2022 meldet unter dem Titel „Feuerwehr hofft auf Normalität“, dass die FF Gneiding auf schwierige Jahre zurückblickt. Zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Gneiding hat Vorsitzender Manfred Stangl am Sonntag im Gerätehaus insbesondere Bürgermeister Thomas Stoiber und Kreisbrandmeister Josef Fritsch begrüßt. 2020 hatte die FF Gneiding 112 Mitglieder. Darunter waren 15 Frauen. 2021 stieg die Mitgliederzahl auf 113, darunter 16 Frauen. Eine Abordnung der Wehr wies die Kleinen im Kindergarten von Oberpöring in die Grundregeln der Brandschutzerziehung ein, die Jugendfeuerwehr führte eine „Ramdama“-Aktion durch. Für das Gerätehaus gab es einen neuen Defibrillator. Die Feuerwehr beteiligte sich am Volkstrauertag, an Heiligabend konnten sich die Bürger das Friedenslicht im Gerätehaus abholen. 2021 musste man zu fünf Einsätzen ausrücken. Ursachen waren eine Kellerüberschwemmung, die Suche nach einer vermissten Person, ein Zimmerbrand, Abwasserprobleme an der Gneidinger Kirche und ein Hochwassereinsatz in Künzing.
Am 23. Juli wird die Gneidinger Feuerwehr heuer an der Gemeindeübung in Niederpöring teilnehmen und am 22. Oktober in diesem Rahmen eine eigene Übung für die Gemeindewehren abhalten. Geplant sind außerdem Übungen am neuen Defibrillator. Nach den Grußworten des Kreisbrandmeisters und des Bürgermeisters, wagte der Vorsitzende Manfred Stangl einen Ausblick auf das Jahr 2022. Fest im Kalender eingeplant sind das Dorffest am 16. Juni, die Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde, die Christbaumversteigerung am 26. November und die Bereitstellung des Friedenslichts am 24. Dezember.