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Max Stangl, der II.

„Volksnah, modern und wirtschaftlich“

Wörth – Der neue Wörther CSU-Vorsitzende Tilo Notka verdeutlichte seine politische Grundhaltung

Max Stangl

Dem neuen Vorsitzenden Tilo Notka (vorne, Mitte) gratulierten Martin Bayerstorfer (stehend, Mitte) und das Wörther CSU-Team: (vorne, v. l.) Andreas Thaler und Franz Huber sowie (stehend, v.l.) Hans-Ulrich Friebel, Hans Becker, Ferdinand Huber und Max Stangl. foto: Vogel

Führungswechsel in der Wörther CSU: Vorsitzender Anton Sachsenhauser stellte sich nicht mehr zur Verfügung und schlug stattdessen den Hofsingeldinger CSU-Gemeinderat Tilo Notka vor. Der neue Vorsitzende wurde am Dienstagabend im Hörlkofener Gasthaus Eisenberger einstimmig gewählt. Auch der Vize Anton Erl trat nicht mehr an.

Wie bisher ist Franz Huber im Führungs-Trio vertreten, der dritte Mann heißt Andreas Thaler. Hans-Ulrich Friebel ist neuer Schatzmeister. Hans Becker ist weiterhin als Schriftführer tätig. Zu Beisitzern bestimmte die Versammlung Max Stangl und Ferdinand Huber. Die Kasse wird von Josef Bauschmid und Karl Huber geprüft.

In seiner Antrittsrede umriss Elektromeister und Firmeninhaber Notka einige Ziele. Die CSU müsse es schaffen, Perspektiven aufzuzeigen und junge Leute einzubinden. Es werde Zeit, in Wörth einen Führungswechsel herbeizuführen. „Bei den nächsten Kommunalwahlen stehen die Chancen gut“, so der neue CSU-Chef. Es gelte die erfolgreiche Politik im Gemeinderat fortzuführen.

Das heimische Gewerbe soll weiterhin unterstützt werden. Mit energetisch sinnvollen und finanzierbaren Konzepten soll etwas für die Umwelt getan werden. Notka will zudem soziale Projekte unterstützen, denn „die Kinder sollen in der Gemeinde eine lebenswerte Zukunft vorfinden“. Der neue CSU-Vorsitzende umriss seine politische Grundhaltung mit drei Schlagworten: „volksnah, modern und wirtschaftlich“.

CSU-Kreisvorsitzender Landrat Martin Bayerstorfer übernahm die Wahlleitung und schwor die Parteifreunde auf die Europawahl am 7. Juni ein. Es gehe darum, „Europa als größtes friedensstiftendes Element weiter zu stärken“. Die CSU wolle hier auf ihre Grundwerte „christlich-sozial“ bauen und diese Politik vorleben. „Das sind unsere Schranken, damit grenzen wir uns von anderen ab. “ (vev)

Quelle: http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/
volksnah-modern-wirtschaftlich-100434.html (09-03-11)