Die Mittelbayerische vom 30. Dezember 2016 meldet, dass Monika Stangl aus Rhan dem Diakon Andreas Antal in Ungarn bei seiner humanitären Arbeit hilft, denn sie zeichnet eine immense Hilfsbereitschaft aus und sie scheut keine Mühen und Anstrengungen, wenn sie armen und bedürftigen Menschen helfen kann. Das kam so: Vor einiger Zeit lernte Monika Stangl die Schwester von Diakon Andreas Antal, die in Neunburg vorm Wald lebt, kennen. Sie erzählte von ihrem Bruder, welcher gleich mehrere Pfarreien im vierzig Kilometer entfernten Umland von Budapest zu betreuen hat. Sein Pfarreien-Gebiet erstreckt sich über unwegsames Gelände. Es gibt viele abgelegene kleine Ortschaften oder einzelne Häuser, allesamt ohne Strom und Wasser. Dort leben oft ältere Leute, die von der Welt abgeschnitten sind. Zu ihnen fahren Diakon Antal bzw. seine Mitstreiter einmal am Tag, um sie mit einem warmen Essen zu versorgen. Aber auch Wasser bringen sie mit. Schmutzwäsche sammeln sie ein und bringen sie einige Tage später wieder sauber und gebügelt zu den Leuten. Diakon Antal unterhält einen Bauernhof, auf dem einige Menschen Arbeit finden. Sie helfen nicht nur in der Landwirtschaft mit, sondern beliefern mit Pferdewagen wiederum arme Menschen mit Grundnahrungsmitteln, welche Andreas Antal von einem örtlichen Lebensmitteldiscounter gespendet bekommt. Der Diakon verköstigt zudem täglich noch zwanzig bis achtzig Kinder. Im Aufbau sind derzeit eine Werkstatt, die dem Bauernhof angegliedert wird und in der wieder Menschen Arbeit finden werden, sowie ein Kinderhaus. In ihm werden bis zu zehn Kinder aus Problemfamilien ein neues Zuhause haben. Das Kinderhaus wird größtenteils in Holzbauweise gefertigt. Der Bruder von Diakon Antal, der noch in seiner rumänischen Heimat wohnt, fertigt die Einzelteile und setzt sie zusammen, damit sie vor Ort nur noch aufgestellt werden müssen. Diese beispiellose Seelsorge imponierte Monika Stangl so sehr, dass sie sich entschloss, Diakon Andreas Antal unter die Arme zu greifen. In Gerhard und Johanna Gruber von der gleichnamigen Firma aus Bernried fand sie große Unterstützung. So spendete der Firmenchef für den Aufbau der Werkstatt nicht nur gebrauchte Kleinmaschinen und Handwerkzeug, sondern stellte Monika Stangl, die von Georg Hiegl begleitet wurde, auch einen Sprinter für ihre Fahrt nach Ungarn zur Verfügung. Im Gepäck hatten sie zudem eine Vielzahl Handgeräte eines Schreiners, der seinen Betrieb aufgegeben hat, sowie diverse Gartengeräte. Für die Menschen in den abgelegenen Gebieten hatten sie aus Spendengütern zusammengestellte, fertig gepackte Haushaltspakete und warme Winterkleidung dabei.
Die Mittelbayerische vom 27. März 2017 meldet erneut, dass Monika Stangl aus Rahn den ungarischen Diakon Andreas Antal unterstützt, der aktuell ein Hilfsprojekt für bedürftige Kinder aufbaut: „Diakon Antal ist gerade dabei, seinem bewirtschafteten Bauernhof ein Kinderhaus anzugliedern. Darin möchte er bis zu zwanzig Kindern, die aufgrund großer familiärer Probleme vorübergehend aus ihren Familien genommen werden, ein angenehmes Zuhause geben. Das Gebäude steht bereits, nun geht es an die Einrichtung. Mit Schreinerei-Leihgeräten wurden Etagenbetten gefertigt. Für sie hatte Monika Stangl Matratzen, Bettdecken und Kissen dabei. Aber auch Kleinmobiliar und Kleiderspenden speziell für Kinder waren im Gepäck. Als kürzlich ein Regensburger Krankenhaus aufgelassen wurde, war sie schon zur Stelle und hat dort Geschirr und diverse Pflege- und Hygieneartikel ergattert. Mit zusätzlichen Spenden von Freunden und Bekannten kaufte Monika Stangl vor Ort Lebensmittel ein. Voraussichtlich im Juli 2017 will Monika Stangl wieder nach Ungarn zu Diakon Andreas Antal fahren und ihm wieder ein wenig unter die Arme greifen. Dringend benötigt werden dort Holzöfen, Fahrräder, Gartengeräte und Werkzeuge, Schrauben und Nägel. Monika Stangl würde sich über jede Spende freuen. Im großflächigen Pfarreiengebiet von Diakon Andreas Antal gibt es sehr viele abgelegene kleine Ortschaften und Häuser, nahezu alle ohne fließendes Wasser und Strom. Dort wohnen meist ältere Leute, welche aufgrund fehlender Mobilität und Armut so gut wie ganz von der Außenwelt abgeschnitten sind. Zu ihnen fahren Diakon Antal und seine freiwilligen Helfer einmal täglich, aufgrund des sehr unwegsamen Geländes oft noch mit dem Pferdefuhrwerk hinaus, um sie mit einem warmen Essen zu versorgen. Aber auch Wasser für die tägliche Körperhygiene und zum Putzen bringen sie mit. Die Zeit, die Menschen zu waschen und zu pflegen, bei ihnen aufzuräumen oder gar zu putzen, fehlt ihnen leider. Schmutzwäsche sammeln sie jedoch ein, nehmen sie zum Waschen auf den Hof mit und bringen sie einige Tage später wieder sauber und gebügelt zurück. Das Essen für die Bedürftigen wird aus Lebensmittelspenden eines örtlichen Discounters sowie aus allem, was der eigene Bauernhof und Garten hergibt, zubereitet. Der Diakon verköstigt jedoch nicht nur die Bedürftigen draußen auf dem Land, sondern zudem täglich noch zwanzig bis achtzig Kinder – teilweise Waisen oder Kinder armer Eltern – die hungrig zu seinem Hof zu Besuch kommen.“