Am Bischöflichen Gymnasium in Graz unterrichtet Dr. Werner Stangl als Unterrichtspraktikant die Fächer Geschichte und Geographie, und hat am Freitag von 13.10 bis 14.00 Uhr seine Sprechstunde im Latein-Kabinett D.2.74.
Wenn man Google trauen kann, dann arbeitet Dr. Werner Stangl auch am Institut für Geschichte der Universität Graz in der Heinrichstraße 26
Er hat 2010 einen Aufsatz im Jahrbuch für Geschichte Lateinamerikas mit dem Titel „Consideraciones metodológicas acerca de las cartas privadas de emigrantes españoles desde América, 1492-1824. El caso de las „cartas de llamada“ veröffentlicht, im gleichen Jahr einen Konferenzbeitrag „Gold in den Köpfen und Blut an den Händen: die Konquistadoren Amerikas im 16. Jahrhundert“ geleistet, sowie zwei Hochschulschriften verfasst: „Bilder Amerikas – Der Eindruck der Neuen Welt in der privaten Korrespondenz spanischer Emigranten. 1492-1810“ im Jahr 2004 und „Zwischen Authentizität und Fiktion. Die private Korrespondenz spanischer Emigranten aus Amerika, 1492-1824“ im Jahr 2008.
Eintrag in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Wernazuma
Publikation: Zwischen Authentizität und Fiktion
Die neuzeitliche Emigration von Spaniern nach Amerika hat eine Fülle von Ego-Dokumenten der Migration in Form von Briefen hinterlassen. Ausgehend von der Edition von über 1200 privaten Briefen und der Analyse bereits publizierter Briefe behandelt dieses Buch vor allem die Frage, wie authentisch jene Zeugnisse sind, die in verschiedenen Archiven überdauert haben. Welche Rolle spielen Selektion, Selbstdarstellung, sowie Interpretation und Editionspraxis der Historiker? Auch die räumliche, zeitliche und demographische Repräsentativität des Korpus, sowie eine Auswertung der zentralen Inhalte der Briefe stehen im Fokus. Die Studie wird durch die Edition von 200 ausgewählten Briefen abgerundet.
Herausgeberschaft
Hyden-Hanscho, Veronika, Pieper, Renate & Stangl, Werner (eds.) (2013). Cultural Exchange and Consumption Patterns in the Age of Enlightenment: Europe and the Atlantic World. Bochum: Winkler.